Lebendfaschine mit Böschungsschutzmatte, Erlenpflanzung und Steckhölzern

Die ingenieurbiologische Bauweise "Lebendfaschine mit Böschungsschutzmatte, Erlenpflanzung und Steckhölzern" wird aus folgenden Bestandteilen kombiniert:
  • Lebendfaschinen (Synonym: Weidenfaschinen, Uferfaschinen, Faschinen) sind Bündel aus austriebsfähigen (lebenden) Weidenästen, die durch Bindedraht zusammengehalten werden. Sie werden strömungsparallel am Böschungsfuß eingebaut.
  • Erlenpflanzung bedeutet Einbau oder Pflanzung von wurzelnackten Erlenjunggehölzen (2 x verschulte Sämlinge).
  • Steckhölzer (Synonym: Weidensteckholz, Setzholz) sind bewurzelungsfähige unverzweigte Teile eines verholzten, meist ein- bis dreijährigen Gehölztriebes mit glatter Rinde, aus denen in die Erde gesteckt oder eingebaut neue Pflanzen erwachsen.
  • Böschungsschutzmatten (Synonym: Geotextilien aus Naturfasergewebe) sind Gewebe, die zum Schutz vor Oberflächenerosion auf der Böschungsoberfläche verlegt werden.
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